Arash Marandi

Ich bin Arash. 

geboren in Teheran, aufgewachsen in Hessen, erwachsen geworden in Hamburg (Versuch gescheitert), seit einigen Jahren in Berlin (endlich). 

Ich bin gerne Gastgeber (muss das persische Erbe sein). 
Würde gerne wieder mehr in den USA arbeiten (ist manchmal tricky, muss das persische Erbe sein). 

Wenn ich nicht vor der Kamera stehe und runterkommen will, fotografiere ich selbst (am Liebsten Reise/Reportage und Portraits - manchmal aber auch einfach Obstschalen im Zwielicht).

Sonst spiele ich noch klassische Gitarre, bisher nur vier Stücke (ist ja auch nicht einfach so'n Stück!), deswegen muss ich oft einfach meine Freunde und Gäste rotieren lassen. 

Ich lerne am liebsten von Menschen, die gut sind in dem sind, was sie tun, 
im Moment, bei der Sache, wie auch immer man das ausdrücken will. 
Es gibt diese Leute, denen man aus der Ferne zuschaut, wie sie langsam, hingebungsvoll und konzentriert etwas tun. Einen Cocktail zubereiten, 
ein Möbelstück schleifen, ein Schwarzweißnegativ vergrößern wie mein Nachbar mit dem Fotolabor. Obwohl es schwer ist, ihn im Dunkeln zu sehen, aber man spürt es. 

Am Set ist es der scharfe Blick eines Assistenten, der ein Objektiv von Staub befreit und an die Kamera ansetzt, der Aufnahmeleiter, dessen Körperspannung vermittelt, dass grade Ruhe zu herrschen hat, weil uns das Licht sonst flöten geht.. 
Das steckt an und weckt in einem selbst Kräfte, die man nicht zu haben glaubt.
Dafür liebe ich den Beruf. 

Ich werde diesen Text vermutlich bald bereuen und löschen (deswegen schnell kopieren und speichern).

Klammern. Überall diese Klammern!

Herzliche Grüße aus Berlin (ich bin grade nicht da, also wird niemand aufmachen, falls doch, bitte die Polizei rufen). 

Wenn Du mehr wissen willst, frag meinen Agenten Dirk Fehrecke.